We remember the unforgettable Freddie Mercury. RIP 5 September, 1946 – 24 November, 1991

Die Show ist der Wirklichkeit und der Folge der Sünde gewichen.
Kurz darauf strömten Fans vor Mercurys Haus zusammen. «Freddie auf ewig», schrieb einer an die Mauer. Sie hatten Kerzen mitgebracht und ein Gedanke vereinte sie. Hätte Freddie Mercury doch nur den Titel der ersten großen Queen-Single aus dem Jahr 1973 als Auftrag verstanden: «Keep Yourself Alive» (Bleib am Leben).
Aber so war Mercury ganz und gar nicht. «Liebe ist für mich wie Russisches Roulette», pflegte er zu sagen. «Ich kann das nicht kontrollieren.» Alkohol, Kokain, ein riesiges Arbeitspensum, Partys, immer neue Lieben und Liebschaften. Wer ihn live erlebte, wird das nie vergessen. Mercury riss alle von den Stühlen. Immer wieder streckte er einen Arm gen Himmel. Den Mikroständer wirbelte er sich zu Macho-Gesten um den Oberkörper. «We Will Rock You», «We Are The Champions» – und die Stimmung kochte über.
Diesen Rausch der Bühne suchte er auch immer wieder im Privaten. Dass Liebe tödlich sein kann, sei dem offen bi-sexuellen Superstar stets bewusst gewesen, schrieb nach seinem Ende die Londoner «Daily Mail». Dennoch habe er größte Risiken in Kauf genommen: «Es war sein Albtraum, in ein leeres Schlafzimmer zu kommen.»
Und der Discjockey Kenny Everett sagte: «Freddie Mercury hatte sein Lebenslicht an beiden Enden angezündet – und dazu noch in der Mitte.» Es brannte hell und leuchtend. Zwei Jahrzehnte lang war Mercury der herausragende Leadsänger, der Ideengeber, die eigentliche Attraktion jeder dieser ungewöhnlich schillernden, theatralischen, teils bombastischen Queen-Shows. (die show ist aus – für immer).

Freddie wußte von Jesus:

Queen – Jesus Lyrics – Jesus with lyrics

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