Harriet Tubman – Eine Christin ist die erste schwarze Person auf einer US-Banknote.

Eine Christin ist die erste schwarze Person auf einer US-Banknote. Vor dem US-Bürgerkrieg hatte sie einst hunderten versklavten Menschen zur Flucht verholfen. Nun wird sie auf dem 20-Dollar-Schein zu sehen sein. Sie war einst selbst von einer Plantage in Maryland entkommen, in welche sie hineingeboren wurde. Später agierte sie gegen die Sklaverei und für das Recht, dass Frauen wählen dürfen. 1913 verstarb sie im Alter von 91 Jahren. Sie ersetzt auf der Note Andrew Jackson, den siebten Präsidenten der USA. Oft wird sie als «der Moses ihrer Zeit» beschrieben. Bei ihrer eigenen Flucht im Jahr 1849, im Alter von 27 Jahren, habe sie völlig auf Gott vertraut, als sie rund 140 Kilometer weit marschieren musste.
Als sie damals merkte, dass sie in Philadelphia angelangt war, dem Ort, an dem der freie Norden begann, «schaute ich meine Hände an, um zu schauen, ob ich noch die gleiche Person war, jetzt wo ich frei war.» Es habe sich angefühlt, als sei sie im Himmel. Es dauerte nicht lange und sie kehrte zurück, um andere aus Schicksal herauszuholen, von dem sie frei geworden war. Hierbei riskierte sie ihre eigene Freiheit. Sie unternahm 19 Trips zurück in den Süden und befreite dabei mindestens 300 andere Sklaven. Nach ihr wurde gefahndet, angeblich wurden 40‘000 US-Dollar auf ihre Ergreifung ausgesetzt. Auf den Attentäter von Abraham Lincoln waren damals «nur» 25‘000 US-Dollar ausgesetzt. Die Befreiten führte sie durch den «Underground Railroad», einem Netzwerk von Fluchthelfern, in deren Schutzhäuser die Menschen auf ihrem Weg vom Süden in den Norden Unterschlupf fanden. Jesus.ch

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