Die Rockmusik und das große Sterben. Und Prince war doch süchtig.

Unsere Rock-Idole, die uns das ewige Jungsein verkaufen wollten, müssen auch sterben. In der Rockmusik geht das große Sterben rum. Die Helden, die uns von Plattencovern und Musikzeitschriften angelacht haben, sind in Lebensgefahr. Die Heros, die Frauen und Männer, die scheinbar unvergängliche Dinge geschaffen haben, sind doch nicht mehr „forever young“. Ihre Schöpferkraft und ihre Bühnenpräsenz haben sie oft künstlich hergestellt und sich mit Drogen vollgestopft. Sie waren praktisch gedopt. Jetzt platzen diese Lebensseifenblasen im Akkord. Das könnte zuküftig für die abhängigen Fans noch ganz schön traurig werden. Und gerade diese Leute, die uns erzählen wollten, dass sie die ewige Jugend erfunden haben, sterben weg wie die Fliegen. Das können nicht mal ihre teuer bezahlten „Drogendealer in Weiß“ verhindern. Siehe Michael Jackson und Prince.

„Das Rätsel um den unerwarteten Tod von Prince (1958 – 2016) ist immer noch nicht gelöst. Der Musiker soll sich kurz vor seinem Ableben in einer US-Entzugsklinik angemeldet haben, um eine Schmerzmittelabhängigkeit zu bekämpfen. Das berichtet das US-Portal „Page Six“. Prince habe sich dort als ambulanter Patient behandeln lassen wollen, nachdem er sechs Tage vor seinem Tod beinahe an einer Überdosis gestorben sei.
Prince habe demnach gewusst, dass er nach dem Schmerzmittel namens Percocet süchtig gewesen sei. Er habe das Medikament in erster Linie bekommen, um starke Schmerzen in seiner Hüfte erträglicher zu machen.
Laut dem US-Klatschportal „TMZ“ habe er mehrere Ärzte – darunter ein „persönlicher Freund“ – gehabt, die ihm das starke Schmerzmittel regelmäßig verschafft haben sollen. „TMZ“ zufolge sei Prince in der Woche seines Todes insgesamt vier Mal in der Apotheke gewesen. Und wahrscheinlich waren die Besten der Zunft schon ziemlich früh alt.“ (AZ)

www.gott.de/zeitgeist/rock_ist_tot/

 

Kommentare

  1. Wolfram

    Danke für den Bericht. Dennoch sind wir vor Gott nicht besser als diese Musiker, nur er hat uns erwählt und bei ihnen wissen wir nicht einmal, ob sie im Buch des Lebens stehen.

    Dass ich es aus der Werkstatt geschafft habe und auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder arbeite, ist ein Geschenk. Eine andere Schwester aus meiner Gemeinde war sehr lange in der Psychiatrie und konnte nur eine Tagesstruktur machen. Nicht einmal in einer Werkstatt für psychisch Kranke konnte sie arbeiten. Nun ist sie mit Mitte 30 Frührentnerin, weil es nicht anders geht.

    Ich weiß, dass ich es nur geschafft habe, weil ich in den entscheidenden Momenten auf Gott gehört hatte.

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