Die Zurich Insurance Group wird erneut vom Selbstmord eines Spitzenmanagers erschüttert.

Suizid ist Privatsache, ist aber auch ein Zeichen totaler Hilflosigkeit.

Lukas 9, 23: Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach. 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten. 25 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, sich selbst aber verlöre oder einbüßte? 26 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird der Sohn des Menschen sich schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
 

„Der langjährige frühere Konzernchef Martin Senn hat sich das Leben genommen. „Die Familie von Martin Senn hat uns darüber informiert, dass Martin am letzten Freitag freiwillig aus dem Leben geschieden ist“, teilte Zurich am Montag mit. Aus Respekt vor Senn und Rücksicht auf die Familie will sich Zurich nicht weiter zu der Sache äußern. „Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Martin Senn hat uns fassungslos gemacht und tief erschüttert“, hieß es.

Senn war im Dezember nach mehreren Gewinnwarnungen als Zurich-Chef zurückgetreten. Im vergangenen Jahr brach der Überschuss um mehr als die Hälfte auf 1,8 Milliarden Dollar ein. Zurich verschärfte seinen Sparkurs und streicht 8000 der konzernweit 55.000 Stellen. Der 59-jährige Schweizer Senn hatte Europas fünftgrößten Versicherungskonzern seit 2009 gelenkt. Seit März dieses Jahres steht der frühere Generali-Chef Mario Greco an der Spitze.

Zurich war 2013 vom Selbstmord seines Finanzchefs Pierre Wauthier erschüttert worden. In einem Abschiedsbrief hatte er dem damaligen Zurich-Präsidenten Josef Ackermann vorgeworfen, ein unerträgliches Arbeitsklima geschaffen zu haben.“ www.faz.net/aktuell/wirts…rd-begangen-14259697.html

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