Radikal und fundamentalistisch zu sein im christlichen Bereich ist heute schon fast ein Schimpfwort.

„Radikal und fundamentalistisch zu sein im christlichen Bereich ist heute schon fast ein Schimpfwort. Es wird gewarnt und die entsprechenden Christen werden sogar teilweise mit anderen religiösen Fanatikern gleichgestellt, die mordend und brennend durch die Welt ziehen.

Ich gebe zu: Ich bin ein radikaler Fundamentalist! Fundamentalist, weil ich in Jesus Christus das Fundament für mein Leben gefunden habe. Er ist der Eckstein, auf den ich versuche mein Leben auf zu bauen. Mein Glaube an den dreieinigen Gott ist das Fundament für mein Leben – und es ist das tragfähigste, was ich für mich finden konnte. Gott ist für mich nicht ein nettes Beiwerk, ein Zeitvertreib für langweilige Sonntag-Morgende, er ist der Grund und das Ziel meines Lebens.

Ich glaube auch an das, was in der Bibel steht. Gott ist unser Herr, der sich durch die Schöpfung und durch viele Wunder als unser Gott erwiesen hat. Und diesen Gott lasse ich mir nicht durch verwässerte laue Christen nehmen!

Ja, und ich bin auch radikal. Dieses Wort “radikal“ kommt aus dem Lateinischen, von Radix, die Wurzel. Jesus ist die Wurzel in meinem Leben. Er ist es, der mir Saft und Kraft gibt. Von dieser Wurzel, die mich trägt, will ich leben, radikal leben.

Auch an die Übel in dieser Welt muss man von der Wurzel her radikal angehen. Wer nicht mit dem Wasser des Lebens versorgt wird, der trocknet schnell aus und hat keine Kraft, etwas zu verändern, etwas zu bewirken. Nur wenn ich an die Quelle angeschlossen bin, kann ich hier auf Erden am Reich Gottes mitwirken.

Was ist dein Grund und deine Wurzel, von denen du lebst?“

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