Schimanski ermittelt jetzt im Himmel?

So schreibt es eine Tageszeitung. Leider weiß der Schreibeling nicht, dass es im Himmel keine Sünden, keine Sünder und schon gar keine Verbrechen mehr gibt. Wir sollten lieber mal einen Insider zu Wort kommen lassen:

 
Man kann nur in den Himmel kommen, wenn es ihn wirklich gibt. Das Wort „himmlisch“ wird oft gebraucht, um einen besonderen Wohlgeschmack, ein Gefühl oder eine Erfahrung zu beschreiben. Aber gibt es den Himmel als solchen wirklich? Die Bibel sagt, dass es einen realen Ort, der Himmel genannt wird, gibt. Er hat einen Standort, ist bewohnt und es gibt eine Person, die dort regiert. In Jesaja 6,1-2a heißt es: „Es war in dem Jahr, als König Usija starb. Da sah ich den Herrn auf einem hohen, gewaltigen Thron sitzen. Der Saum seines Gewandes füllte den ganzen Tempel aus. Er war umgeben von mächtigen Engeln, jeder von ihnen hatte sechs Flügel…“ Und in 1.Könige 22,19 lesen wir: „Micha aber fuhr fort: „Hör zu! Ich will dir erzählen, was der Herr mir gezeigt hat: Ich sah ihn auf seinem Thron sitzen, umgeben von seinem himmlischen Hofstaat.““ Der Himmel ist der Ort, wo Gott wohnt; er ist auch mit Engeln und himmlischen Wesen bevölkert. Diese Engel sind Gottes Boten, die seine Botschaften insbesondere zu seinen Kindern tragen. In Psalm 91,11 steht: „Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst…“
 
Der Himmel befindet sich hinter dem Schleier, der die sichtbare von der unsichtbaren Welt trennt. Der Mensch kann mit dem bloßen Auge Mikroorganismen nicht sehen, aber wir wissen trotzdem, dass es sie gibt und Eigenschaften und besondere Kennzeichen besitzen. In ähnlicher Weise wissen wir durch den Glauben, dass es den Himmel gibt und dass dies der Ort ist, von dem aus Gott regiert.
 
Wie man in den Himmel gelangt – Wer darf dorthin gehen?
Alle, die an Jesus Christus als Herrn und Erlöser glauben, haben die Gewissheit, dass sie in den Himmel kommen. Aber viele, die nicht an Christus glauben, träumen davon, in den Himmel zu kommen. Das ist ein natürlicher, menschlicher Gedanke hier auf der Erde.
 
Hiob hat richtig festgestellt: „Wie vergänglich ist der Mensch! Wie kurz sind seine Jahre! Wie mühsam ist sein Leben!“ (Hiob 14,1). Von daher kommt es, dass alle Kreatur sich nach einem besseren Ort sehnt, wo Frieden und Ruhe herrschen. Aber Gott hat den Himmel denen vorbehalten, die ihm ihr Leben schon hier auf der Erde übergeben haben.
 
In 1.Petrus 1,3-5 heißt es: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem grenzenlosen Erbarmen hat er uns neues Leben geschenkt. Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, haben wir die Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben. Es ist die Hoffnung auf ein ewiges, von keiner Sünde beschmutztes und unzerstörbares Erbe, das Gott im Himmel für euch bereithält. Bis dahin wird euch Gott durch seine Kraft bewahren, weil ihr ihm vertraut. Aber dann, am Ende der Zeit, werdet ihr selbst sehen, wie herrlich das unvergängliche Leben ist, das Gott schon jetzt für euch bereithält.“
 
Für den Ungläubigen gibt es keine solche Hoffnung. Das endgültige Schicksal derer, die Gott nicht lieben, ist die Hölle. Lukas schreibt in Kapitel 16,22b-23: „Auch der reiche Mann starb und wurde begraben. Als er im Totenreich unter Qualen erwachte, blickte er auf und erkannte in weiter Ferne Abraham, der Lazarus bei sich hatte.“
 
Wie man in den Himmel gelangt – Wie kommt ein Mensch dorthin?
Der Weg in den Himmel ist eine Reise, die alle, die eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus haben, am Ende des Lebens auf der Erde antreten werden. Der Gläubige tritt beim Tod in die Gegenwart Gottes. In 2.Korinther 5,1 heißt es: „Das wissen wir: Wenn unser Leib einmal zerfällt wie ein Zelt, das abgebrochen wird, erhalten wir einen neuen Leib, eine Behausung, die nicht von Menschen errichtet ist.“
 
Der Gläubige besitzt diese Hoffnung von dem Moment an, da er Christus aufnimmt. Die Gläubigen wissen, dass der Aufenthalt auf der Erde nur einen Moment dauert im Licht einer Ewigkeit mit Gott im Himmel; deshalb ertragen wir Leiden und Nöte, denn wir wissen, dass der Tag kommen wird, an dem Gott uns nach Hause ruft.
 
In 1.Thessalonicher 4,14-18 steht: „Wir glauben doch, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Darum vertrauen wir auch darauf, dass Gott alle, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind, auferwecken wird. Wenn er kommt, werden sie dabei sein. Denn das hat uns der Herr ganz gewiss zugesagt: Wir, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, werden gegenüber den Toten nichts voraushaben. Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein. Tröstet euch also gegenseitig mit dieser Hoffnung.“
 
Wenn Sie einsehen, dass Sie ein sündiger Mensch sind und glauben, dass Jesus Christus als der einzige Retter aus der Sünde gekommen ist, dann wissen Sie, wie man in den Himmel kommt. Die Frage ist nur – sind Sie bereit, Gottes Geschenk, seinen Sohn Jesus Christus, anzunehmen? Wenn ja, dann glauben Sie an Christus, bereuen Sie Ihre Sünden und übergeben Sie Ihm, dem Herrn, von nun an Ihr Leben:
 
„Vater, ich weiß, dass ich deine Gebote nicht gehalten habe und dass ich durch meine Sünden von dir getrennt bin. Es tut mir aufrichtig leid, und ich möchte mich jetzt von meiner schuldbeladenen Vergangenheit abwenden und zu dir kommen. Bitte vergib mir und hilf mir, dass ich nicht in mein sündiges Leben zurückfalle. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus Christus für meine Schuld gestorben und von den Toten auferstanden ist. Er lebt und hört mein Gebet. Ich lade Jesus Christus ein, Herr meines Lebens zu werden und von nun an in meinem Herzen zu herrschen und zu regieren. Bitte sende deinen Heiligen Geist, damit er mir hilft, dir zu gehorchen und in Zukunft deinen Willen zu tun. Ich bete in Jesu Namen. Amen.“
 
„Kehrt um zu Gott! Jeder von euch soll sich auf den Namen Jesu Christi taufen lassen, damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist empfangt.“ (Apostelgeschichte 2,38) allaboutgod.com

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