Wenn Unwetter Festivals bedrohen. Das Hurricane Festival wurde für heute gesperrt.

https://www.youtube.com/watch?v=MECAp_VSwIA

 

„Im Sommer ist Festivalzeit. Und Unwetterzeit. Behörden und Veranstalter müssen manchmal die Reißleine ziehen. Hier nur einige Beispiele:
25. Juni 2016: Nach heftigen Unwettern wird das Open-Air-Festival „Southside“ in Neuhausen ob Eck in der Nähe von Tuttlingen beendet. Das Gelände mit 60 000 Musikfans wurde geräumt. 25 Gäste mussten mit leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.
Juni 2016: Zehntausende Besucher des Festivals „Rock am Ring“ in der Eifel müssen vorzeitig den Heimweg antreten. Zuvor waren mehr als 80 Menschen durch Blitzeinschlag verletzt worden. Angesichts neuer Unwettergefahr wollten die Veranstalter kein Risiko mehr eingehen.
Juli 2015: Sturmtief „Zeljko“ wütet über Deutschland. Das Musikfestival „Wesermove“ in Nordenham (Niedersachsen) wird abgebrochen. Auch „Juicy Beats“ in Dortmund fällt aus.
August 2011: Über das belgische Festival „Pukkelpop“ mit 65 000 Besuchern zieht ein Unwetter. Es reißt Zelte, Bühnen und Bäume nieder. Rund 140 Menschen werden verletzt, fünf sterben. Das Festival nimmt damit ein jähes Ende.
Juli 2009: Beim „Pohoda“ in der slowakischen Stadt Trencin stürzt während eines Sturms ein Festzelt ein. Es gibt Dutzende Verletzte. Die Behörden teilen den Tod eines Mannes mit. Über 30 000 Menschen müssen vorzeitig nach Hause gehen.
Juli 2001: Ein orkanartiger Sturm richtet im Südwesten Deutschlands schwere Schäden an, viele Menschen werden verletzt. Im französischen Belfort werden 20 000 Besucher des Rockfestivals „Eurockéennes“ in Sicherheit gebracht. Die Eröffnungs-Show wird abgebrochen.“ Bild.de
Ohrenbetäubende Beats, Alkohol und Drogen in Massen, Zeltlager bis zum Horizont – im Juni stehen alle Zeichen auf „Feiern bis der Notarzt kommt“. Begeisterte Musikfans recken die Hände und formen mit zwei Fingern die auch als Satansgruß bekannte „Mano Cornuta“ – die gehörnte Hand. Den Satansgruß. Nebenbei wird gesüdigt auf „Teufel komm raus“. Die grünen Wiesen und Felder werden in drei Tagen in Müllhalden verwandelt. Zelte werden abgefackelt. Tiere und Vögel, die normal in diesen Gegenden leben, werden geschädigt und vertrieben. Energie, mit der Kleinstädte auskommen würden, wird sinnlos verbraucht. Festivalverantalter verdienen sich eine goldene Nase. Noch brauchbare Sachen werden einfach weggeworfen und liegengelassen. Und Leben werden negativ beeinflußt. Ich selbst habe mit ca. 16 Jahren zum ersten Mal auf einem Festival Drogen genommen. Scheinbar spricht jetzt jemand zu dieser verirrten Feiermeute. Es wird eine Sprache gesporchen, die man trotz dem lautesten Rockmusikkrach nicht überhören kann. Es wird Zeit umzukehren. Gott ruft uns zu Jesus zurück. Ich habe den Weg zu Jesus finden dürfen.
Mt 7,13+14 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!

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