Die ganze Welt spielt “Pokemon Go”. Dieses Spiel ist der krasseste Hype seit Flappy Bird.

Die Unfälle auf den Straßen werden leider in die Höhe schnellen. Die Kids, die immer Zuhause beim Zocken gesessen sind, fett und dumm wurden, spielen jetzt draußen, glotzen auf ihr Handy, suchen Pokemon-Monster und man muss sich Sorgen machen, dass sie vermehrt überfahren werden.

„Pokemon Go?

Eine neue App macht es nun möglich durch Augmented Reality Pokemon in der eigenen Umgebung zu fangen. Alle, die Ende der 90er Jahre Kinder waren und schon lange davon geträumt haben wirklich Pokemon zu fangen, sind jetzt natürlich im siebten Himmel…..

Ende der 90er Jahre kam das erste Pokemon Spiel auf den Game Boy. Erfunden wurde es von dem Japaner Satoshi Tajiri, der in seiner Freizeit gerne Insekten sammelte und daraus die Inspiration für sein Spiel nahm. Er erschuf von Tieren, Pflanzen und weiteren Dingen inspirierte Kreaturen, die in Pokebällen gesammelt werden und die man gegeneinander kämpfen lassen konnte. Jedes Pokemon hat dabei eigene Fähigkeiten und Stärken. Mit dem Game Boy spielte man allerdings noch sitzend und konnte die Pokemon nur innerhalb des Spiels sammeln.“ (Focus.de)
 
Die Pokemons spuken bald auf jedem Handy im Land und vertiefen spielerisch ihre falschen Gedanken in den Köpfen und Herzen der User.

Pokémon ist mehr als eine„altmodische Sammelleidenschaft“. Kinder, die einmal davon „gepackt“ sind, beschäftigen sich während Monaten, ja sogar Jahren mit ihren Errungenschaften aus der Mini-Monster-Welt. In dieser Zeit werden dem Kind in seinem aufnahmefähigsten Alter Werte und Vorstellungen vermittelt, die sein weiteres Leben prägen werden:

  • Die Kinder dürfen im Spiel Waffen einsetzen, die im wirklichen Leben verheerende Folgen haben. Undenkbares Verhalten wird zu etwas „Normalem“.
  • „Schau zu, dass du dein Pokémon immer dabei hast, und du bist für alles vorbereitet!“, heißt es im Werbetext. Kids, die abergläubisch auf ihr Pokémon vertrauen, werden nicht lernen, ihre eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen und einzusetzen und dem zu vertrauen, der wirklich helfen kann, Gott.
  • Im Spiel beherrscht das Kind seine eigene Pokémon-Welt, ohne dass ihm jemand etwas zu sagen hat. Als Einzelgänger und Befehler kann es kameradschaftliche Fähigkeiten wie Kompromisse eingehen, einem anderen den Vorzug geben oder um Entschuldigung bitten, nicht lernen und üben.
  • Pokémon sterben nie, sie entwickeln sich letztlich immer weiter. Dahinter steht die betrügerische Religionsphilosophie der Reinkarnation.
  • Ein Pokémon ist – auch wenn es schwer verletzt wurde – verhältnismäßig schnell wieder auf dem Damm und kann für das nächste Spiel eingesetzt werden. Durch diese Verharmlosungen verkennt das Kind die wahren Konsequenzen von Vergiftungen oder von Lähmungen, den Psycho-Attacken ganz zu schweigen.
  • Das vorgegebene Ziel, alle 151 Pokémon zu „fangen“ und zu trainieren, fördert in den Kindern Eigenschaften wie Gier, Neid und Geiz anstatt Genügsamkeit, Dankbarkeit und Zufriedenheit.
  • Die meisten der verwendeten Wörter entstammen esoterischem, magischem Hintergrund. Das weckt in vielen Kindern die Neugier, auch auf diesen Gebieten „neue Entdeckungen“ zu machen.
  • Wenn Erdbeben und schwere Stürme (wie im Kinofilm) auf einen Wutanfall von einem Monster zurückgeführt werden, können Kinder versucht sein, dieses durch religiöse Opferhandlungen beschwichtigen zu wollen.
  • Die 151 Figuren, die verschiedenen Spielmöglichkeiten und die über 4000 (!) Pokémon-Artikel tragen der zunehmenden Individualisierung unserer Gesellschaft Rechnung. Doch die Gewohnheit, überall das„für mich“ zugeschnittene Produkt haben zu müssen, fördert den Trend der Ich-Bezogenheit noch mehr.
  • Während sich die Kinder die teuren Gameboys von Opa und Oma schenken lassen, berappen sie die Karten normalerweise von ihrem Taschengeld. Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz allein in den ersten vier Verkaufsmonaten 25 Millionen Karten (!) verkauft wurden, ahnt man etwas von dem Geschäft, das auf Kosten der Kinder gemacht wird. Ob Kinder im Pokémon-Rausch einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihrem Taschengeld lernen?
  • In Pokémon spielen außer Professor Eich, dem Pokémon-Fachmann, Erwachsene eine absolut untergeordnete Rolle. Pokémon ist eine Welt der Kinder, in der Erwachsene keinen Platz haben. Ash, die Hauptperson der Geschichte, ist ein elfjähriger Junge, der von zu Hause ausgezogen ist, um der beste Pokémon-Trainer zu werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Kinder ihm dies nicht auch noch nachmachen.
  • Der Pokémon-Philosophie liegt ein Menschen-, Welt- und Gottesbild zugrunde, das im absoluten Gegensatz zur biblischen Wahrheit liegt. Durch die häufige Beschäftigung mit dieser „harmlosen Unterhaltung“ wird das Evangelium von Jesus Christus für die Kids fremd, merkwürdig, unnötig. Welche Verführung steckt letztlich hinter diesem Spiel, die Kinder von der rettenden Wahrheit abzuhalten! www.soundwords.de/pokemon…ie-lupe-genommen-a54.html

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