Heute vor 5 Jahren starb die traurige Amy Winehouse.

Amy Winehouse 14. September 1983 – 23. Juli 2011

Am Rockstarolymp weht halt ein eisiger Wind. Die Medien spicken ihre Berichte tonnenweise mit weißen Lilien und beobachten gierig das Sterben der berühmten Spezies. Gräber werden ausgehoben und die „Hall of Fame“ ist zur Ausstellung bereit. Wer wird als nächstes abstürzen? Niemand ist es zu wünschen, dass er vorzeitig von dieser Welt geht. Doch Drogenkonsum uns Sufforgien sind Selbstmord auf Raten. Millionen von Drogentoten geben das Recht zu der Aussage, dass es mit dem Sterben weitergehen wird. Wir ernten, was wir säen. Die feiernden Drogenjünger von heute sind die enttäuschten Toten von morgen. Der Weg ist vorgezeichnet. Metallica singt „My lifestyle determines my deathstyle!“.  Suchtzerfressen von Bulimie, Crack und Alkohol summte Amy mit ihrer Bienenkorbfrisur über die Bühnen der Welt und wird für Königinnen wie Madonna zur Gefahr. Amys unglaubliche Stimme und ihr musikalischer Retrostyle hauten einfach um. Doch die Sängerin stand sich selbst im Weg. Immer öfter rauschte sie in Drogenskandale hinein und wirkte bei Auftritten erschreckend abgemagert und verloren. Trotz Göttergatten an der Seite brach die junge Künstlerin schließlich zusammen. Eine schnelle Rehabilitation sollte sie wieder auf die dünnen Beinchen stellen, um höchste musikalische Auszeichnungen in Empfang nehmen zu können. Hoffentlich muss ihr der Sensenmann nicht beim Tragen helfen. Amys Vater wollte das Leben seiner Tochter retten und rief verzweifelt zum Boykott der talentierten Sängerin auf. Die Mutter befürchtete, Amy würde dienächsten Jahre nicht überleben. BACK TO BLACK? Alle ihre Auftritte für dieses Jahr mußte sie nach einer traurig versoffenen Perfomance in Belgard absagen. Auch von der Lebensbühne ist sie für immer und viel, viel zu früh abgetreten. Sie hatte das Potential eine ganz Große zu werden, jenseits des fleischfressenden Pop-Circus. Das wusste Sie, war aber viel zu schwach für no, no no, siehe comeback vor Tagen. But Buisness eats men. Ohne Gnade.

They tried to make me go to rehab
But i said no, no, no
Yes I been black, but when I come back,
you won’t know, know, know.

I aint got the time,
And if my daddy thinks I’m fine
They tried to make me go to rehab
I wont go, go, go.

Wenn man die Medien verfolgte, dann müsste  Amy Winehouse eigentlich schon längst tot sein. Niemand wurde öffentlich so gehässig zerfleischt wie sie. Ertragen wir etwa die Menschlichkeit unserer Stars nicht? Oder laden wir unser eigenes Versagen unbewusst auf ihnen ab? Ablästern ist Volkssport. Man gibt es ungern zu, aber es macht uns Menschen einfach Spaß, andere zu erniedrigen. Denn das lässt uns selbst gleich in einem viel besseren Licht dastehen. Letztlich überspielt man damit seine eigene Schwachheit. Man versucht sich so einen Wert zu geben, weil man tief im Inneren die eigene Wertlosigkeit befürchtet.
Es gibt jemand, dem bist du wichtig: Deinem Schöpfer. Du bist wertvoll, weil du sein Geschöpf bist. Du musst deinen Wert nicht immer wieder beweisen. Wenn du deine Anerkennung bei Menschen suchst, wirst du über kurz oder lang wieder enttäuscht sein. Denn die hart erarbeitete Bewunderung wird in Windeseile wieder verfliegen. Heute lieben sie dich, morgen vergessen sie dich.
Jesus Christus wurde am Anfang seiner Laufbahn auch angehimmelt. Ganze Menschentrauben hingen an ihm und bejubelten seine Wunder, Krankenheilungen und das Brot vom Himmel. Aber seine ehrlichen Worte waren den meisten Menschen zu hart. Jesus redete von echter Liebe, Vergebung, ewigem Leben und von sich selbst als den Baustein für diesen Weg. Doch die Menschen ließen ihn fallen. Sie nahmen ihn nicht an. Liebten die Dunkelheit mehr als das Licht. Jesus leuchtete trotzdem weiter. Er ließ sich zur Erlösung der gesamten Menschheit ans Kreuz nageln. Unverstanden, arm, verspottet, erpresst, verraten, getreten, geschlagen, verleugnet, gefoltert, total einsam, blutend, verlassen und schließlich sterbend. Er nahm alle nur erdenklichen Sünden und Seelenqualen auf sich, um uns den Weg zum Leben freizumachen. Ganz ohne Glamour oder Drogen. Das einzige was ihn am Kreuz hielt, war seine göttliche Liebe zu den Menschen. KANNST DU DAS GLAUBEN? KANNST DU DAS ERTRAGEN??

Jesus ist wie die aufgehende Sonne, die alle Stars verblassen lässt. Eine „Hall of Fame“ wäre viel zu klein um sein göttliches Werk zu fassen. Bei ihm im Himmel ist die Freude über einen umgekehrten Sünder krasser als jede Rockbeschallung. Die Eintrittskarte in den Himmel hat er schon für dich bezahlt. Du bist also herzlich eingeladen und natürlich sein VIP…..

…denn die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu sein.
(Johannes 1, 12)

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