Gute Nachricht für polnische Babys. Polnisches Parlament stimmt für völliges Abtreibungsverbot.

„Das polnische Parlament hat am Freitag einen umstrittenen Gesetzesentwurf für ein Abtreibungsverbot in erster Lesung angenommen. Das Projekt der Bürgerinitiative „Stop Aborcji“ (Stoppt Abtreibungen) wurde zur Überarbeitung in einen Ausschuss weitergeleitet. Dafür stimmten 267 Abgeordnete, 154 waren dagegen, elf enthielten sich. Das Gesetz sieht ein komplettes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen sowie Haftstrafen für ÄrztInnen und Frauen vor. – derstandard.at/2000044839984/Umstrittenes-Abtreibungsverbot-in-Polen-in-erster-Lesung-angenommen“  (derstandard.at)   www.christus.de/lebensberichte/abtreibung_ueberlebt/

Kommentare

  1. ali

    Wieder kein ahnung aber den Mund voll nehmen. Ein Staat, ob demokratisch oder anders strukturiert, der Abtreibung gesetzlich freigibt, hört auf, im Vollsinn des Wortes ein Rechtsstaat zu sein! Das ist so, weil die Rechtsstaatlichkeit eines Landes von der Anerkennung des Naturrechts und der aus diesem folgenden Menschenrechte abhängt und nicht von der Willkür oder Mehrheits-Entscheidung der Machthaber. Beim Propheten Hosea (4:1-4) heißt es: „Hört das Wort des Herrn, ihr Söhne Israels! Denn der Herr erhebt Klage gegen die Bewohner des Landes: Es gibt keine Treue und keine Liebe und keine Gotteserkenntnis im Land. Nein, Fluch und Betrug, Mord, Diebstahl und Ehebruch machen sich breit, Bluttat reiht sich an Bluttat. Darum soll das Land verdorren, jeder, der darin wohnt, soll verwelken, samt den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels; auch die Fische im Meer sollen zugrunde gehen.“ Aber diese dramatische Warnung gilt vor allem auch den Verantwortlichen: „Dich, Priester, klage ich an… Weil du die Erkenntnis verworfen hast, darum verwerfe auch ich dich als meinen Priester. Du hast die Weisung deines Gottes vergessen!“
    Der „moderne Mensch, der sich so viel auf seine Modernität einbildet und den Begriff „nicht zeitgemäß“ für ein rationales Argument hält, wird solche Worte spöttisch wegschieben, aber er irrt: So unmöglich es ist, Unglück und Sünde wie eine mathematische Gleichung in Zusammenhang zu bringen, so wahr bleibt, dass es einen Zusammenhang zwischen Sünde und Unglück gibt, dessen sich die Menschen bewusst sein sollten. Sicher wird der Tag kommen, an dem sich die Menschen bestürzt fragen werden, wie dieser Abtreibungs-Holocaust möglich und so lange verteidigt werden konnte! Das wünsche ich dir.

  2. Chris

    Ja, cool, Haftstrafen! Das ist genau nach dem Geschmack der Christofaschisten. Es wäre mal interessant, einen christlichen Gottesstaat zu erleben. Im Iran gibt es das ja von islamischer Seite. Ich bin mir sicher, die Christofaschisten würden alles und jeden inhaftieren, inkriminieren und hinrichten, der nicht ihrer Ideologie entspricht. Armselig, einfach nur armselig!

    (Ich bin froh, daß es in Deutschland solche totalitären Eingriffe in die Selbsbestimmung der Frau nie wieder geben wird – da mag Polen noch so oft unschuldige Menschen einknasten!)

    Wird dieser Kommentar auch wieder zensiert? Sich auf der einen Seite über Zensur aufzuregen, sie dann aber selbst zu gebrauchen, ist Heuchelei. Lest mal in der Bibel, was da über Heuchler steht!

  3. Daniel

    Ein guter Anfang für die Ungeborenen und ihre Mütter! Hoffentlich erhalten die schwangeren Mütter dann auch die Unterstützung in der Schwangerschaft, wenn sich z.B. ein feiger Vater aus dem Staub macht.
    Ebenso hoffe ich, dass aus dieser als eher undemokratisch proklamierten Regierung nicht doch noch menschenverachtende Gesetze hervorgehen.

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