Kann es etwas Perverseres geben, wie die Tötung von wehrlosen, ungeborenen Kindern als “Menschenrecht” zu deklarieren?

„Zehntausende Frauen haben am Montag in schwarzer Kleidung gegen ein noch strengeres Abtreibungsverbot in Polen protestiert….Das polnische Abtreibungsrecht zählt bereits jetzt zu den strengsten in Europa. Frauen können dort bislang nur abtreiben, wenn sie vergewaltigt wurden, das Leben der Mutter in Gefahr ist oder das Kind eine schwere Behinderung hat.“ Spiegel.de

Wenn Schwangerschaftsgewebe auf dem Mars entdeckt werden würde, dann würde es sich als Beweis für außerirdisches Leben gezählt. Weil es sich aber im Mutterschoß, befindet, wird es herausgekratzt und weggeschmissen. Man schimpft viel über die Grausamkeit des „Islamischen Staates“ oder ist betroffen und schockiert über die Exzesse des Holocaust. Aber wenn eine Frau, trotz der frühen Aufklärung in der 4ten Klasse und all der käuflichen Verhütungsmittel, schwanger wird, wird das „Schwangerschaftsgewebe“ mit erschreckender Selbstverständlichkeit herausgekratzt. 416 pro Tag. Werktäglich werden 416 Kinder vernichtet – das ergibt bei ca. 300 Werktagen im Jahr mehr als 125.000 Kinder! Das sind wohl lauter Notfälle in einem der reichsten Länder, in einem Land, das sich auch noch „kinderfreundlich“ nennt und sogar den hohen Betrag von 2.- Euro mehr an Kindergeld genehmigt!? Und dann wird den Frauen noch suggeriert, dass hier nur lästiges Gewebe entfernt wird. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass anschließend viele Frauen Schuldgefühle und große psychische Probleme entwickeln.

It’s a Child, not a choice !

Es ist ein Kind, keine Entscheidung!

Kommentare

  1. ali

    Über 95 Prozent aller Abtreibungen, die heutzutage durchgeführt werden, betreffen Frauen, die ganz einfach kein Kind haben wollen. Weniger als 5 Prozent der Abtreibungen werden aufgrund von Vergewaltigung, Inzest oder Gefährdung der Gesundheit der Mutter durchgeführt. Jeremia 1,5 sagt uns, dass Gott uns kannte, bevor er uns im Mutterleib entstehen ließ. Psalm 139,13- 16 sprechen von der aktiven Rolle Gottes bei unserer Erschaffung und Gestaltung im Mutterleib. 2.Mose 21,22-25 schreibt die gleiche Strafe – den Tod – für denjenigen vor, der den Tod eines Babys im Mutterleib verursacht wie für denjenigen, der einen Mord begeht. Für diejenigen, die eine Abtreibung durchgeführt haben: Bedenke, dass die Sünde der Abtreibung ebenso vergeben werden kann, wie jede andere Sünde auch. Durch Glauben an Gott können alle Sünden vergeben werden (Johannes 3,16; Römer 8,1; Kolosser 1,14). Eine Frau, die eine Abtreibung gehabt hat, ein Mann, der eine Abtreibung unterstützt hat oder sogar ein Arzt, der einen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt hat – allen kann durch Glauben an Jesus Christus vergeben werden (1.Johannes 1,9).

  2. Chris

    Das, was Ihr macht, ist noch viel schlimmer, denn anders als diejenigen, die ehrlich zu einem Schwangerschaftsabbruch stehen, benutzt Ihr bewußt manipulative Formulierungen und bestimmte Begriffe, die bewußt dramatisieren und emotional erpressen sollen. Widerlich!

    Ich kann mich auch nicht erinnern, daß ich jemals in der Bibel eine Stelle gelesen hätte, in der es um Schwangerschaftsabbruch als Sünde geht. Und genau Ihr seid es doch, die, wenn es Euch in den Kram paßt, meinen, daß “dieses” und “jenes” nicht in der Bibel zu finden sei und deshalb auch nicht zur Diskussion stünde, so zum Beispiel monogame, auf Gottestreue beruhende homosexuelle Beziehungen von schwulen Christen oder lesbischen Christinnen, die nichts mit Orgien oder Gotteslästerung zu tun haben. Die Heuchler suchen sich mal wieder ein Thema ihrer Wahl.

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