Muss ein Christ als Konditor einen Kuchen mit einem Text wie “Unterstützt die gleichgeschlechtliche Ehe” backen?

„Ein Bäcker in Nordirland bekommt den Auftrag, einen Kuchen für eine Schwulenorganisation zu backen – und lehnt ab. Das hätte er nicht tun dürfen, hat nun ein Gericht geurteilt.“ (Spiegel.de)

Dieses komische Urteil diskriminiert alle, die sich für bestimmte weltanschauliche oder religiöse Ansichten nicht vereinnahmen lassen wollen. Dieses Recht steht jedem zu. Wir sind freie Bürger. Uns als Bürger stehen wir generell nicht im Dienste der (staatlichen) Gesetze, sind nicht die Vollstrecker von Politikern und ihren politischen oder gesellschaftlichen Auffassungen; nicht ihre Handlanger. Das Recht für seine religiösen Ansichten einzutreten steht auch uns Christen zu. Schon diese kranken Urteile ist an Absurdität kaum noch zu unterbieten. Die Glaubensfreiheit gewährleistet uns doch ein vollumfassendes Recht, unser gesamtes Verhalten – ob beruflich oder privat – an unserem Glauben auszurichten. Wo sind wir denn hingeraten?

Kommentare

  1. Wolfram

    Die Verfolgung tritt auch an uns immer näher heran, ob es uns gefällt oder nicht. Aber das steht ja schon in der Bibel in 2. Tim 3, 12

    “Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden.”

    Was für Christen in sehr vielen Ländern Alltag ist, wird auch auf uns zukommen.

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