Theater-Donnerschlag für die politische Kultur der USA. Trump klingt nach Bukowski, irgendwie.

Seit JFK´s Eskapaden, Lyndon B. Johnson´s Inbrunst („Baby, here comes your president“) und Bill Clinton´s Staffelläufen im Weißen Haus weiss man: für das US-amerikanische Wahlvolk muss der höchste Politiker dazu noch viel Verkommenheit und Scheinheiligkeit vorweisen können. Sexistische Präsidenten sind in USA offenbar normal: J.F.Kennedy oder Bill Clinton haben das was Trump beschrieben hat, praktiziert. Ein über zehn Jahre altes Video wird wenige Wochen vor der Wahl herausgezerrt, so ein Zufall aber auch. Aber in den USA sind persönliche Verleumdungen der Kandidaten schlechte, alte Sitte. Der arabische Frühling, der Anfangs 2011 ganz Nordafrika und den Nahen Osten verwüstete, ist Frau Clintons Werk. Auf das Konto Bush’ gehen Afghanistan und der Irak. Die Bush-Obama-Clinton-Connection ist dem Establishment verpflichtet, unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit. Der Weltfrieden war die letzten Jahre noch nie Ziel einer US-Regierung und wird auch nicht von Frau Clinton angestrebt werden. Ich befürchte sogar eher das Gegenteil. Entsprechend machen „Eliten“ der Republikaner und der Demokraten Front gegen den unvorstellbar dummen und verkommenen Trump. Das Spiel mit dem Motto, „Die GUTEN dürfen ALLES! Sogar massenhaft töten! Hauptsache es dient einer reichen MINDERHEIT!“, geht weltweit weiter. Finde beide Kandidaten äußerst fragwürdig.

John Calvin, sagte treffend: “Wenn Gott eine Nation richten will, gibt er ihnen böse und gottlose Herrscher”.

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