Die letzten verzweifelten Worte des Gründers der Church of Satan (Kirche Satans).

Anton Szandor LaVey (ursprünglich Howard Stanton Levey; * 11. April 1930 in Chicago, Cook County (Illinois); † 29. Oktober 1997 in San Francisco, Kalifornien), war der Gründer und Hoherpriester der US-amerikanischen Organisation Church of Satan (Kirche Satans). LaVey nahm für sich selbst in Anspruch, als Erster überhaupt den modernen Satanismus definiert und organisiert zu haben. Er ist Verfasser der 1968 erschienenen Satanischen Bibel, die von vielen als der Grundstein des modernen Satanismus gesehen wird. Die letzten Worte Anton LaVeys vor seinem Tod waren: “What have I done, there is something very wrong.” (Was habe ich getan – da ist etwas ganz falsch!).

Kommentare

  1. Non serviam

    Am Totenbett von Anton LaVey saß seine Tochter, Karla LaVey. Er starb im Kreise seiner Familie und hat niemals eine solche Äußerung gemacht.
    Er starb mit der Haltung, mit der er auch lebte und wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt. Atheistisch, selbstverständlich.
    Religiöse Menschen dürfen gerne an den unsichtbaren Mann in den Wolken glauben. Oder was auch immer. Solange es friedlich und respektvoll bleibt. Nur so kann es funktionieren.
    Es ist geschmacklos sein Erbe zu beschmutzen.

    • Doris Koschier

      Es ist sehr wahrscheinlich, dass er das gesagt hat.
      Ich habe beruflich schon viele Menschen sterben gesehen.
      Wenn Menschen eher langsam, zum Beispiel an Krebs ,sterben, bekommen sie meistens ab dem vorletzten Tag bis zum spätestens letzten Tag die Information schon mehr vom Jenseits als von hier. Da geht in fast allen Menschen eine starke Veränderung vor sich.
      Gläubige Menschen werden eher ruhig, aber ich habe auch viele gesehen die bis zu 48 Stunden lang mit weit aufgerissenen Augen, angstvoll nur an die Decke starren. Das Jenseits kommt eben dann immer näher und die meisten Menschen haben eine gewisse Antenne dafür, ich denke, dass da auch noch viele Bekehrungen stattfinden dürfen.
      Dass Anton LaVey die gewaltige Wahrheit an seinem Lebensende so deutlich gespürt hat, ist sehr wahrscheinlich. Immerhin hat er sich so viele Jahre mit Satan befasst, der ja ebenfalls real ist.
      Er hatte viel Gespür für Realitäten und hat zum Schluss die Wahrheit gesehen.
      Preis dem Herrn, dass auch Anton LaVey, auch wenn er erst in der letzten Sekunde zu Gott gefunden hat, ebenfalls die wunderbare Vergebung durch Jesus Christus in Anspruch hat nehmen können, was ich ihm aus tiefstem Herzen wünsche.

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