Wolf Biermann hat 80. Geburtstag. “Ich brauch keinen Gott, keinen jüdischen und keinen sonstigen.”

„Meine Mutter sagte, die Christen haben es gut, die können sich an Gott klammern. Wir (als Atheisten) müssen uns selber helfen.“
Wolf Biermann
 
Ich beneide die Christen, sie haben ihren Gott der sie tröstet , – wir haben nichts !  Wolf Biermann
 

Dieser Bürgerrechtler und Skeptiker Wolf Biermann wurde zum 75. Geburtstag vom Magazin „Zeit“ befragt. Er sagte wie immer viele Dinge und auch diese Worte:

„Wenn ich früher einen Pfarrer traf, einen von Gottes Bodenpersonal, dann war mein Gedanke: Ach, dieser arme irrende Mensch. Heute denke ich: Hoffentlich glaubt er wenigstens an Gott. Ich habe gerade ein neues Lied geschrieben, eine Ode an Adam, wo ich mich bei Adam bedanke, dass er damals in den Apfel biss und die Erbsünde beging. Denn im Paradies würde ich vor Langeweile sterben.“

Wir hoffen sehr für ihn, dass sich vor dem Sterbebett noch bekehrt. So oder so wird er dann wissen, dass solche Aussagen deplatziert sind. Erstens werden wir im Himmel nicht langweilig auf der Harfe spielen. Diese Hinweise in der Offenbarung sind symbolischer Natur, die uns zeigen, dass wir Gott in wunderbar harmonischer Weise Anbetung bringen werden. Wir – das sind alle diejenigen, die sich bekehrt und ihre Sünde bekannt haben. Sie haben Jesus Christus als Retter angenommen.

Man schwebt auch auf keiner Wolke, wenn man im Himmel angekommen ist. Man ist entweder im Paradies wunderbaren Glücks, wenn man an den Herrn Jesus geglaubt hat. Oder man ist im Hades am Ort furchtbarer Qual wie dieser reiche Mann, von dem man in Lukas 16 liest. Das wäre ein furchtbares Erwachsen für Schlingensief gewesen, wenn er nicht von Neuem geborener Christ war, als er im Jenseits seine Augen aufschlug. Ob Glück oder Qual – das wird sich für ihn nicht mehr ändern.

Für uns gilt, dass wir heute, wo wir noch leben, die Entscheidung in der Hand haben. Heute entscheidet sich, an welchem Ort wir dann sein werden.

In einer weiteren Äußerung sagte mal der verstorbene Lästerer Schlingensief im Blick auf seinen Tod, den er nicht wollte: „Weil ich da nicht mehr denken und arbeiten kann. Dann hänge ich vielleicht irgendwo zwischen Sternen rum und kann nichts tun, würde so gern helfen oder etwas machen, aber kann nichts machen. Ich habe leider ganz große Angst vor diesem Himmel.“ Ein Zeitungskommentator fügt dann an: „Jetzt ist er dort. Und stört. Und bringt Bewegung in den Himmel.“ Was für eine blasphemische Äußerung.

Wer Angst vor dem Himmel hat, weiß nicht, was das für ein glückseliger Ort ist. So jemand kann wohl kaum bekehrt sein. Denn im Himmel – da ist Jesus Christus, mein Retter, der mich liebt und aus Liebe zu mir sein Leben in den Tod hingegeben hat. Wer davor Angst hat, hat keine Beziehung zu dem Herrn Jesus. Der kann nicht im Himmel sein. Jeder, der dort ist, wird nicht herumhängen, sondern ständig aktiv sein – in dem Genuss Christi, in der Anbetung Gottes, in der Gemeinschaft aller Erlösten. Bewegung bringt nur einer im Himmel: Das ist unser Herr. Wohl dem, der Ihn als Retter angenommen hat. www.bibelpraxis.de/index.php?article.1991

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