Zum 80sten von Papst Franziskus folgende Gedanken.

Papst Franziskus über das Buch der Bücher„Die Bibel ist ein äußerst gefährliches Buch.“

Er meint: Die Bibel sei so gefährlich, „dass man in manchen Ländern so behandelt wird als würde man Handgranaten im Kleiderschrank horten“. Gandhi habe als Nichtchrist einmal gesagt: ‚Ihr Christen habt in eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen, dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur wäre – sonst weiter nichts.‘
Lest mit Aufmerksamkeit! Bleibt nicht an der Oberfläche wie bei einem Comic! Das Wort Gottes niemals bloß überfliegen! Fragt euch: ‚Was sagt das meinem Herzen? Spricht Gott durch diese Worte zu mir? Berührt er mich in der Tiefe meiner Sehnsucht? Was muss ich tun?‘
Nur auf diese Weise kann das Wort Gottes Kraft entfalten. Nur so kann sich unser Leben ändern, kann groß und schön werden.
Ich will euch sagen, wie ich in meiner alten Bibel lese! Oft nehme ich sie her, lese ein bisschen darin, dann lege ich sie weg und lasse mich vom Herrn betrachten. Nicht ich betrachte den Herrn, sondern ER betrachtet mich. ER ist ja da. Ich lasse mich von ihm anblicken. Und ich spüre – das ist keine Sentimentalität –, ich spüre zutiefst die Dinge, die der Herr mir sagt. (Bild.de)

Jetzt einige Anmerkungen aus der Bibel zum Papsttum. Das Buch ist auch gefährlich für ihn selber:
  -Nenne niemanden „Vater“. Sich auf diejenigen beziehend, die sich selbst geistliche Leiter nannten, sagte Jesus: „“Und ihr sollt niemanden euren Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist“ (MATTHÄUS 23:9).
  – Ein Körper kann nicht zwei Häupter haben. Die Bibel vergleicht die wahre Gemeinde mit einem menschlichen Körper, mit Christus als dessen Haupt. Wir lesen: „“… gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, die er als seinen Leib erlöst hat“ (EPHESER 5:23 D.V.).
  – Christus der Fels, nicht Petrus. Aus der Stelle MATTHÄUS 16:16-18 schließt Rom, daß Petrus der Fels – das Fundament der Kirche war. Dennoch ist dies ein Fehler, welcher die ganze Basis des Neuen Testamentes beiseite schiebt und absichtlich die Tatsache ignoriert, daß Jesus sich hier auf das von Gott offenbarte Bekenntnis von Petrus bezog: „“Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!““ (Vers 16). Seine Kirche sollte auf den Felsen gegründet sein, den Petrus gerade bekannt hatte, das heißt, auf Ihn selbst, den Christus, das alleinige Fundament.
Die Bibel sagt: „Sie tranken aber von dem geistlichen Fels … welcher war Christus““ (1. KORINTHER 10:4 D.V.). Auch lesen wir: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1. KORINTHER 3:11 D.V.)
  – Petrus, ein verheirateter Mann. Petrus’ Ehestand in der Bibel ist eindeutig. In MATTHÄUS 8:14 (D.V.) lesen wir: „“Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, daß dessen Schwiegermutter lag und hatte das Fieber.““
In der römisch-katholischen Kirche ist es undenkbar, daß der Papst ein verheirateter Mann sein sollte, dennoch soll Petrus, der verheiratet war, angeblich der erste Papst gewesen sein. Die Bibel warnt vor dem Verbot der Ehe. Wir lesen: „“Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abfallen und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren böser Geister … Sie gebieten nicht ehelich zu werden …““ (1. TIMOTHEUS 4:1,3. D.V.).

Kommentare

  1. Chris

    Keiner kann mich zu einem “Fan” des Oberhauptes der Römischen Kirche machen. Alleine schon die Bezeichnungen “Papst”, “Heiliger Vater” oder “Stellvertreter Christi” müssen jeden wahren wiedergeborenen Christen abstoßen. Unser “Papa”, “Vater”, “Abba” oder “Heiliger Vater” ist einzig und allein der Schöpfergott Israels, der sich ausschließlich in Jesus Christus zum Heil offenbart hat. Franziskus und seine Vorgänger sind nicht unsere “Väter”! Zudem ist laut Gotteswort Jesus Christus der absolut einzige Mittler zwischen Gott, dem Vater, und dem Menschen. Einen “Stellvertreter” gibt es nicht – was für eine Anmaßung, was für eine Gotteslästerung! Unser Herr Jesus Christus sagt in der Heiligen Schrift, daß der Heilige Geist uns erinnern und lehren wird – kein Franziskus als “Stellvertreter”!

    Reicht das so manchem nicht, weil er verblendet ist und in toter Hörigkeit an dieser “Unkirche” hängt, muß er wissen, daß auch Franziskus die Irrlehre verbreitet, Moslems beteten zum selben Gott und bräuchten keinen Jesus Christus, um das Heil zu erfahren und ins Vaterhaus einzugehen. Gotteslästerung und falsche Lehre!

  2. Daniel

    Ich bin geneigt dazu, den derzeitigen Papst mit Luther zu vergleichen, da der Papst als Franziskaner ja doch einiges anders sieht und auch benennt, was seit Jahrhunderten falsch und unbiblisch in dieser katholischen Kirche läuft.
    Auch Luther hat, als er die evangelische Kirche etabliert hat, vieles anders gemacht, aber dennoch an falschen Dingen (wie z.B. dem Abendmalverständnis mit tatsächlicher Wandlung) festgehalten.

    Das Zölibat wurde übrigens erst einige Jahrhunderte nach Christus eingeführt, da die Päpste doch sehr extravagant lebten und es durch die Frauen (= Nachkommen) auch eine gute Grundlage für Vetternwirtschaft und familiären Machterhalt gab. So gesehen war das mit dem Zölibat also ein Versuch zum Guten – Nur halt von Menschen gemacht. Und von diesen menschlichen Regeln gibt es dann doch viel zu viel gerade in der katholischen Kirche. Auch der “Heilige Franziskus” (aus dessen Orden ironischer Weise der Papst kommt) hat sich sehr an der Machtstellung der Kirche und ihrend brausenden Lebenswandel gestört.

    Mögen die echten Gläubigen, die sicher auch in der Kirche vertreten sind, erkennen, worauf es ankommt und worauf nicht.
    Und auch immer wieder wir selbst, wo wir irren.

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