Carrie Fisher (Die legendäre Prinzessin Leia ) in Anti-Depri-Pillen-Urne beerdigt.

Feuerbestattung ist neuheidnisch:

Auch die alten Germanen verbrannten ihre Toten. Sie hatten Angst, sie könnten sonst zurückkehren. Im Zuge der Christianisierung wurde die Verbrennung von Leichnamen weniger und sogar verboten. Heute lassen sich viele wieder verbrennen. Eine Rückkehr ins Heidentum. Und man sollte nicht vergessen, dass die Verbrennung von Leichnamen in der Bibel immer negativ berichtet ist.

Feuerbestattungen, wie wir sie kennen, sind der Bibel fremd. Der Trend, Verstorbene zu verbrennen, entspringt zweifellos einem Menschenbild, welches den Menschen als die Schöpfung Gottes leugnet und ihn statt dessen zu einem Nichts im neuzeitlichen, evolutionsgläubigen Denkschema degradiert. Von einer Gesellschaft, welche den Menschen nur noch als einen Klumpen Fleisch sieht und lehrt, welcher ein paar Jahre existiert und dann für immer verschwindet, kann man keinen Respekt vor dem Leben und schon gar nicht vor dem Tod erwarten. Der Wert des Menschen liegt aber nicht im Menschen selbst, sondern allein in der Tatsache, daß er von Gott geschaffen, gewollt und geliebt ist. Nur dieser Umstand schenkt dem Menschen Würde – auch im Tod. Der Mensch ist auch nach seinem Ableben mehr als Sondermüll, der in eine große Pille gesteckt werden kann.

Zur Zeit der stalinistischen Schreckensherrschaft in der Sowjetunion wurden regelmäßig öffentliche Versammlungen abgehalten, die allein dazu dienten, die Kirche und die Geistlichkeit lächerlich zu machen. Bei einem solchen Anlaß waren wieder einmal alle Bewohner einer großen Stadt auf einem großen Platz versammelt. Ein atheistischer Ideologe wandte sich in feuriger Rede an die Menge und brachte ein Argument nach dem anderen gegen Gott, die Bibel und die Christen vor. Die Menschen auf dem Platz hatten schweigend zugehört.
Als aber der orthodoxe Priester des Ortes zu einer Entgegnung aufgerufen wurde, ging ein ängstliches Raunen durch die Menge. Der Mann schob sich nach vorne und als er das Mikrophon erreicht hatte, war es totenstill geworden. Die Spannung war fast unerträglich. Jedermann hielt den Atem an: Was würde der Priester auf diese brillante Rede antworten ?
Wir werden es nie erfahren, was im Herzen dieses Mannes in diesen Augenblicken vorgegangen ist – seine Gebete, seine Angst. Da endlich ertönte seine Stimme durch die Lautsprecher. Über die Menge hinweg bis weit in die Stadt hinein hörte man ihn rufen: „Christos woskres!“ – „Christus ist auferstanden.“
Ein Augenblick war es noch ganz still auf dem Platz, ein Schaudern ging durch die Menge. Und dann brach sich, einstimmig und kraftvoll der Freudenruf Bahn „Wojistino woskres!“ – „Er ist wahrhaftig auferstanden!“
Das war ein schwarzer Tag für die stalinistische Propaganda. Aber schon vor bald 2000 Jahren hatte es angefangen: Es war ein schwarzer Tag für die führenden Theologen in Jerusalem, als sie die Soldaten bestechen mußten, damit sie Lügen verbreiteten, um zu erklären, wieso das Grab leer war, vgl. Matthäus 28,11-15.
 
Wojistino woskres ! Der Herr ist wahrhaftig auferstanden ! Er ist leiblich auferstanden.


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