Schlussfolgerung der “Drei Könige”: Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes!

Psalm 19: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Ihre Messschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.“

Die Sterne sollen ihr Licht geben und auf die Erde scheinen. Damit ist klar, dass sie zielorientiert erschaffen sind. Sie sind für die Menschen geschaffen.

a) Das Licht bezieht sich hier in erster Linie auf die Sonne. Sie ist für uns lebensnotwendig. Durch die Photosynthese wird Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt. Ohne diesen genialen Prozess gäbe es keine Nahrungskette der Lebewesen. Diesen Prozess, der in jedem Blatt und Grashalm stattfindet, kann bis heute niemand nachbauen. Wir wissen nicht, wie dieser Prozess funktioniert. Die Sonne ist der grosse Energielieferant. Auf der Sonne werden in jeder Sekunde 4,3 Millionen Tonnen Sonnenmasse in Energie umgesetzt. Dieselben Prozesse finden auf allen anderen Sternen/Sonnen statt.

b) Ausserdem dienen die Gestirne zur Zeitmessung. Hier werden nicht nur die Einheiten genannt, sondern auch, wie man sie messen kann (Tage, Monate, Jahre).

c) Darüber hinaus haben die Sterne die Aufgabe, eine Botschaft zu verkündigen. Die Art der Verkündigung geschieht völlig lautlos: „Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme“ (Psalm19,3). Überall auf der ganzen Erde wird die Sprache des Himmels verstanden. Diese Botschaft kann jeder Mensch (ob Gelehrter oder Analphabet) an jedem Ort (Nordpol oder Südpol) verstehen: „Ihre Messschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache. Dieser Code kann nicht gelöscht werden.

d) Was verkündigen die Sterne? „Weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart – denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut -, damit sie ohne Entschuldigung seien; weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde“ (Röm 1,19-21).

Sie verkündigen also die ewige Kraft und Göttlichkeit Gottes. Die Menschen sollten daraus ihre Schlussfolgerungen ziehen. Sie könnten die Grösse des Schöpfers auch ohne Bibel erkennen. Paulus knüpfte an den Altar für den unbekannten Gott an und sagte den Athenern: „Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind“ (Apg 17,24).

Das Neue Testament beschreibt, dass der Sohn Gottes der Schöpfer aller Dinge ist (Joh 1,1-3.10; Kol 1,15; Hebr 1,3) und damit auch des riesigen Universums mit seinen vielen unterschiedlichen Sternen. (livenet.de)

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