Stephen Hawking, der geniale Astrophysiker-Philosoph wird heute 75 Jahre alt.

Ach ne, er ist theoretischer Astrophysiker. Bewundernswert ist vorallem seine Leistung mit seiner extrem schweren Erkrankung. Sicherlich ist er einer der schlauesten Menschen die es gibt. Leider erzählt fast wöchentlich irgendwas von Alien-Invasion, intergalaktischen Kriegen mit Laserwaffen, bösen schwarzen Löchern und das Universum wäre aus dem Nichts entstanden und Gott würde nicht existieren.
Na ja…!

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Lese-Tipp: John Lennox’ Buch »Stephen Hawking, das Universum und Gott«

 

»Stephen Hawking hat in seinem neuen Buch ›Der große Entwurf‹ … die Existenz Gottes widerlegt« – so beginnt eine Rezension in der Süddeutschen Zeitung über das aktuelle Buch des wohl bekanntesten Physikers der Gegenwart.

Die Behauptung, die Existenz Gottes widerlegt zu haben, ist schon eine steile Aussage. Immerhin haben die meisten großen Naturwissenschaftler der Vergangenheit an Gott geglaubt. Viele tun es auch heute noch. Haben sich Galilei, Kepler, Newton und Heisenberg, um nur einige zu nennen, alle in der Gottesfrage geirrt?

Es steht viel auf dem Spiel. Halten Hawkings Argumente einer Überprüfung stand?

In lebendiger, allgemeinverständlicher Sprache setzt sich John Lennox mit Hawkings Argumenten auseinander – und gibt »eine brillante Antwort«, (so Alister McGrath von der Universität Oxford).

John Lennox ist Professor für Mathematik an der Universität Oxford und Fellow am Green Templeton College für Mathematik und Wissenschaftsphilosphie. Er ist Autor des Bestsellers Hat die Wissenschaft Gott begraben? und diskutierte mehrmals öffentlich mit Richard Dawkins und Christopher Hitchens, den weltweit führenden Vertretern des »Neuen Atheismus«.

John Lennox, Stephen Hawking, das Universum und Gott
SCM R.Brockhaus 2011, 80 Seiten
ISBN 978-3-417-26389-3, Euro 9,95

Kommentare

  1. Steffen Falken

    >Die Behauptung, die Existenz Gottes
    >widerlegt zu haben, ist schon eine
    >steile Aussage.

    Und sogar eine Steilvorlage – Schließlich ist hier die Beweisführung verdreht. Wer die Behauptung aufstellt, Gott würde existieren ist schließlich zunächst in der Beweispflicht bevor es ums widerlegen geht (Mal davon abgesehen, dürfte dieses Statement ohnehin nur ein Eyecatcher für die Bücher-Kunden sein)

    Und der Rest:
    >Immerhin haben die
    >meisten großen Naturwissenschaftler
    >der Vergangenheit an Gott geglaubt.
    >Viele tun es auch heute noch. Haben
    >sich Galilei, Kepler, Newton und
    >Heisenberg, um nur einige zu nennen,
    >alle in der Gottesfrage geirrt?

    … geht halt um Qualität statt um Quantität ne?

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