“Unwort des Jahres” – sind unsere “Volksvertreter” die neuen “Volksverräter”?

Die Wahl zum „Unwort des Jahres’ ist doch längst eine politsch korrekte Farce. Das Unwort des Jahres 2018 wird dann das Wort „Wahldebakel“ sein. Ich schätze es als mündiger Bürger übrigens nicht, wenn mir „Unworte“ vorgeschrieben werden. Alleine der Gedanke, uns Bürger in sprachlicher Hinsicht erziehen zu wollen, ist in meinen Augen vollkommen daneben.
Ich würde für das kommende Unwort „Volksvertreter“ vorschlagen. So werden ja unsere Abgeordneten genannt.
Aber! Was macht ein Vertreter?
Ein Waschmaschinenvertreter verkauft Waschmaschinen.
Ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger.
Ein Volksvertreter verkauft…
Meinung eines „Menschen, der schon länger hier lebt“.

Christen haben es gut, sie haben den guten Hirten. Johannes 10,1-16. Jesus spricht in hier von sich und beansprucht, der von den Propheten verheißene gute Hirte zu sein:

 
1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe hineingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
2 Wer aber durch die Tür hineingeht, ist Hirte der Schafe.
3 Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft die eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
4 Wenn er die eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
6 Diese Bildrede sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
7 Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
8 Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluß haben.
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
12 Wer Mietling und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht zu eigen hat, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht – und der Wolf raubt und zerstreut sie
13 weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert.
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.

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