Wieder mal eine sinnlose Wasserstandsmeldung wer das glücklichtse Land der Erde ist. Norwegen soll einer Studie zufolge das glücklichste Land der Welt sein.

 

„Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden?“ — Stephen Hawking. Eine Geschichte dazu:Es war einmal ein Königreich, Friedland, über das ein guter König herrschte und dessen Bürger in Frieden und Gerechtigkeit lebten. Dem König des Nachbarlandes Tyrannien, waren Friedland und sein König ein Dorn im Auge. Er war eifersüchtig, weil die Bürger von Friedland ihren König liebten und ehrten, während er selbst seine Untertanen nur durch Manipulation und Tyrannei in seinem Reich hielt. Der König von Tyrannien wusste, dass er im offenen Kampf keine Chance gegen Friedland hatte. Also ersann er eine List, um die Bürger von Friedland gegen ihren König aufzuwiegeln. Er schleuste einige seiner Leute in Friedland ein, die böse Verleumdungen über den König im Volk verbreiteten: Er sei ein Heuchler, tue so, als meine er es gut mit den Leuten, missbrauche sie in Wirklichkeit aber für seine egoistischen Zwecke. Seine Gesetze seien vor allem dazu bestimmt, das Volk in Unwissenheit zu halten und seine Herrschaft abzusichern. Erst wenn die Bürger sich über die Verbote des Königs hinwegsetzten, würden sie entdecken, wie viel er ihnen vorenthalten habe.

Obwohl es den Bürgern von Friedland an nichts mangelte und sie keinen Grund hatten, an der Integrität, Gerechtigkeit, Weisheit und Güte des Königs zu zweifeln, wurden sie durch diese Verleumdungen vergiftet und lehnten sich gegen den König auf. Er hätte zwar die Macht gehabt, den Aufstand blutig niederzuschlagen, aber er respektierte den Willen seines Volkes und ging ins Exil. Der König von Tyrannien machte sich durch eine Mischung aus Einschüchterung und Versprechungen zum König der Friedländer und annektierte ihr Gebiet. Der Tyrannenkönig herrschte mit Willkür und Grausamkeit über sein Land. Er war machtbesessen und genoss es, seine Bürger spüren zu lassen, dass er sie in der Hand hatte, dass er sie ausbeuten, berauben, ihnen die Frauen wegnehmen, sie einsperren, foltern und töten konnte, wann und wie er wollte. Gleichzeitig verstand er es hervorragend, diejenigen, denen er gerade nicht Gewalt antat, zu manipulieren und durch verschiedene Zerstreuungen von dem Elend in seinem Reich abzulenken.

Der König im Exil brauchte sein Volk nicht, um glücklich zu sein, aber er wusste, dass sie ohne ihn der Tyrannei ausgeliefert waren und niemals glücklich würden, sondern samt dem Tyrannenreich zugrunde gehen würden. Er ersann einen Plan, um sie von der Herrschaft des Tyrannen zu befreien und Friedland wieder zu einem freien Land mit guten Gesetzen und glücklichen Bürgern zu machen. Die Herausforderung war keine militärische. Der König hätte jederzeit ein überlegenes Heer aufstellen und Tyrannien überrollen können. Aber das war nicht sein Ziel. Er wollte nicht, dass seine ehemaligen Bürger samt dem König von Tyrannien bei dem Feldzug umkommen, sondern dass seine Bürger ihren Irrweg verstehen und freiwillig zu ihrem König zurückkehren.

Er überlegte, wer der beste Botschafter sein könnte, der nach Tyrannien gehen, die Bürger aufklären und in die Freiheit führen sollte: Er fand keinen besseren als seinen Sohn, der sich ganz mit dem Anliegen des Vaters identifizierte und der charakterlich ebenso vorbildlich war wie sein Vater. Also ging der Sohn im Auftrag des Königs nach Tyrannien. Er mischte sich unter die ehemaligen Friedländer und erzählte ihnen vom König und von Friedland, wie es einst war und wie es wieder sein würde, wenn der König aus dem Exil zurückkehren und den Tyrannenkönig beseitigen würde. Er zeigte ihnen, wie sie verführt worden waren und dass sie alles andere als frei waren. Er machte den Abtrünnigen im Namen des Königs das Angebot der Begnadigung, wenn sie sich wieder ihrem ehemaligen König zuwandten. Allerdings war dieses Angebot von begrenzter Dauer, denn bald würde der König mit einem gewaltigen Heer kommen und den Tyrannenkönig samt all seinen Verbündeten vernichten.

Die meisten, die ihn hörten, glaubten ihm nicht, nur einige wenige scharten sich um ihn. Und es war nur eine Frage der Zeit, bis es dem Tyrannenkönig gelang, den Königssohn gefangen zu nehmen. Er veranstaltete einen Schauprozess, in dem der Königssohn der Verleumdung und des Hochverrats beschuldigt und zum Tod verurteilt wurde.

Doch sein Tod brachte viele, die ihn vorher abgelehnt hatten zum Umdenken, denn jetzt wurde ihnen klar, dass er kein Lügner war, der eigennützig gehandelt hatte, sondern dass er es mit den abtrünnigen Friedländern gut gemeint hatte und sogar bereit gewesen war, sein Leben für ihre Befreiung zu geben. So mehrten sich die Anhänger des Exilkönigs. Sie nahmen Kontakt mit ihm auf und baten um Begnadigung. Sie waren bereit, von nun an für seine Sache – die Wiederherstellung Friedlands – zu arbeiten. Sie leisteten Aufklärungsarbeit unter den Bürgern und überzeugten noch viele andere von der Sache Friedlands. Aber leider war es trotzdem nicht die Mehrheit, die den rechtmäßigen König zurückwünschte. Der Tyrannenkönig versuchte den Verlust seiner absoluten Macht über die Bürger mit allen Mitteln abzuwenden. Teils verfolgte er die Revolutionäre, teils versuchte er sie zu kaufen, aber sie waren nicht auszurotten. Je härter er sie verfolgte, desto überzeugter kämpften sie gegen sein Regime.

Schließlich, als der rechtmäßige König entschied, dass die Zeit reif war, rückte er mit seiner Armee aus und kämpfte die große Schlacht um Friedland. Er holte seine Getreuen aus Tyrannien heraus und machte den restlichen Bürgern ein letztes Friedensangebot. Nachdem der letzte Reumütige zu ihm übergelaufen war, begann ein fürchterlicher Krieg gegen Tyrannien. Dabei wurde der Tyrannenkönig und viele seiner Diener getötet. Alle Überlebenden, die das Angebot der Begnadigung nicht angenommen hatten, wurden des Hochverrats angeklagt und auf eine karge Insel fern von Friedland verbannt, wo sie von all den Vorzügen des wiederhergestellten Friedlands ausgeschlossen waren.

Der König übertrug denjenigen, die sich während seines Exils am meisten für ihn eingesetzt hatten und daher auch meisten unter der Verfolgung des Tyrannenkönigs zu leiden gehabt hatten, die größte Verantwortung in seinem Reich. So wurde Friedland wieder zu dem, was es einmal war: Ein Königreich, in dem ein weiser, gütiger, gerechter König regierte. Dabei wurde er von einer Schar von loyalen, integren, bewährten Leuten in verantwortungsvollen Positionen unterstützt. Es herrschten Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand in Friedland. Die Bürger, die aus ihrer einstigen Verführung gelernt hatten, lebten glücklich und liebten ihren König, der seinen Sohn für sie geopfert hatte und der sie begnadigte, obwohl sie ihn einst befeindet hatten.

Der König ließ es von nun an nicht mehr zu, dass irgendein Verleumder oder Aufrührer die Bürger verführte. Er sorgte auch dafür, dass Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Vergewaltigung, Raub, Mord und andere Untugenden dieser Art in seinem Reich nicht mehr Fuß fassen konnten. evangeliumszentrum.at

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