Bei Männern, die häufig Pornographie konsumieren, schrumpfen Teile des Gehirns. ( Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB).

Gedanken aus dem Anti-Porno-Buch „The Porn Myth“ (deutsch „Der Porno-Mythos“) von Matt Fradd:
Einer Studie zufolge konsumieren 63 Prozent aller Männer und 21 Prozent aller Frauen im Alter von 18 bis 30 jede Woche mehrfach Pornographie.
„Wenn wir ein iPhone haben, dann haben wir ein tragbares Porno-Kino. Und manchen Studien zufolge werden Kinder bereits im Alter von 8 Jahren dem ausgesetzt. Wenn ich also jemanden kennenlerne, der 14 jahre alt ist, weiß ich, dass sie schon einmal Pornos gesehen haben oder sogar regelmäßig anschauen“
„Man pflanzt keine Tomaten in einem dunklen Schrank und gießt sie mit Limonade und erwartet dann, blühende Tomatenpflanzen zu haben. Das zu tun würde dem natürlichen Wesen der Pflanzen nicht gerecht. Ähnlich ist es mit Sexualität: Wer diese aus ihrem offensichtlichen Beziehungskontext herausreisst und in eine Ware verwandelt, kann nicht erwarten, dass so Individuen, Familien oder Gesellschaft gedeihen.“
„Eine der am meisten geglaubten Mythen sei, dass Pornographie niemandem schade. Tatsächlich schade Pornographie dem Menschen persönlich, zwischenmenschlichen Beziehungen und der ganzen Gesellschaft“
„Was die menschliche Person betrifft, so zeigte eine Studie des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIB), dass bei Männern, die häufig Pornographie konsumieren, Teile des Gehirns schrumpfen. Ob ein direkter kausaler Zusammenhang besteht, ist unklar. „Das bedeutet, wenn Pornographie Dein Gehirn nicht schrumpft, dann bevorzugen Menschen mit kleinen Gehirnen Pornographie“
„Schätzungen zufolge werden bis zu zwei Millionen Frauen und Mädchen als sexuelle Sklaven gehalten.“
„Ein weiterer Mythos ist die Idee, dass eine Heirat eine Porno-Sucht heilen könne.“
Fradds bislang nur in Englisch erhältliches Buch findet man unter www.thepornmyth.com

Kommentare

  1. T.

    Ich habe schon als kleines Kind Pornos gesehen, die mein Vater im Wohnzimmer auf VHS-Kassette herumliegen ließ. Als kleiner Junge wurde ich mit öffentlicher Nacktheit und Sex in der Familie konfrontiert. Die Folge war, dass bereits vor der 1. Kommunion mit mit Mädchen “Doktor” spielte. Danach begann ich im Alter von 17 Jahren Pornos in der Videothek auszuleihen. Anfang 20 war ich bereits in Swingerclubs und Bordellen präsent und spielte auch einmal in einem Porno mit. Gleichzeitig nahm ich Drogen, Alkohol, Tabak und auch eine Glücksspielsucht (Automatenspielsucht) folgte später. Während dieser Zeit brach eine Schizophrenie aus, die ich bis heute habe. Im Alter von 33 Jahren habe ich mich bekehrt. Ich konnte alle anderen Süchte bis auf Porno und Alkohol ablegen. Mehr geht nicht. Ich habe über 10 Jahre um eine Frau gebetet. Fast 15 Jahre um Heilung von der Schizophrenie. Heute geht es mir besser, obwohl diese Gebete nicht erhört wurden. Die Sehnsucht nach der Liebe einer Frau ist geblieben, auch wenn sie sich nie erfüllen wird.
    Was will ich damit sagen? Angefangen hat alles mit der sexuellen Entartung, weil es mein Umfeld vermied, mich davor zu schützen! Natürlich waren noch andere Faktoren und auch eigene Schuld mit im Spiel, aber durch die sexuelle Freizügigkeit wurde ein Kreislauf in Gang gesetzt, der im totalen Elend endete. Wenn eine Schranke fällt, dann fallen meist die anderen auch noch! Ich kann die Eltern und Jugendlichen von heute nur noch warnen. Um Himmels Willen: Hütet Euch vor der Unzucht!!!
    1Kor 6,18 Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib.

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