Dieser Tage hätte William Booth seinen 188. Geburtstag gefeiert. Suppe, Seife, Seelenheil!

William Booth in 12 Zitaten
William Booth (1829-1912) war nicht nur der Gründer der Heilsarmee, er war auch selbst ein Kämpfer. Er ging Konflikten nicht aus dem Weg und bekämpfte Armut und Bosheit, wo er ihnen begegnete. Um den heißen Brei herumreden konnte und wollte er nicht. So sind viele seiner Aussagen bis heute kompromisslos und herausfordernd.
Soziale Verantwortung
«Du kannst die Herzen der Menschen nicht für Gottes Liebe erwärmen, wenn sie einen leeren Magen und kalte Füsse haben.»
Problembewusstsein
«Wenn du die Zukunft verändern willst, dann wirst du in der Gegenwart Schwierigkeiten bekommen.»
Die grösste Gefahr
«Für die grössten Gefahren des neuen Jahrhunderts halte ich eine Religion ohne den Heiligen Geist, ein Christentum ohne Christus, eine Vergebung ohne Busse, eine Rettung ohne Erneuerung, eine Politik ohne Gott und einen Himmel ohne Hölle.»
Tempo
«Können wir zu schnell dabei sein, Menschen zu retten? Wer darauf eine Antwort sucht, der sollte die Verlorenen in der Hölle fragen.»
Glaube und Werke
«Glaube und Werke müssen Seite an Seite reisen, indem ein Schritt auf den anderen antwortet, so wie ein Mensch läuft. Erst kommt der Glaube, dann die Werke, dann wieder Glaube und wiederum Werke – so lange, bis sich die beiden kaum mehr unterscheiden lassen.»
Die beste theologische Ausbildung
«Viele Christen wollen ihre jungen Leute für fünf Jahre in ein Theologiestudium schicken. Ich würde sie lieber für fünf Minuten in die Hölle schicken. Das würde sie besser als alles andere auf einen lebenslänglichen hingegebenen Dienst vorbereiten.»
Menschen im Blick
«Die Leidenschaft mancher Menschen gilt dem Gold. Die anderer gilt der Kunst oder dem Ruhm. Meine Leidenschaft gilt den Seelen.»
Klare Zielgruppe
«Kümmere dich um Menschenseelen – und kümmere dich direkt um die schlimmsten.»
Das Geheimnis der Hingabe
«Ich verrate euch ein Geheimnis: Gott hat alles bekommen, was es an mir gab. Es gab klügere Menschen als mich, mit besseren Möglichkeiten, aber von dem Tag an, wo mir die Armen in London aufs Herz gelegt wurden und ich eine Sicht dafür bekam, was Jesus Christus mit mir und ihnen vorhatte, von dem Tag an entschied ich mich dafür, dass Gott alles von William Booth bekommen sollte, was da war.»
Liebe fürs Unmögliche
«Gott liebt den Menschen mit seiner grossen Liebe, dessen Herz es vor Leidenschaft für das Unmögliche zerreisst.»
Entscheidungsprozesse
«Wenn Mose ein Komitee einberufen hätte, wären die Israeliten nie durchs Rote Meer gezogen.»
Kampf bis zum Schluss
«Solange Frauen weinen, wie sie es jetzt tun – will ich kämpfen; solange Kinder Hunger leiden müssen, wie sie es jetzt tun – will ich kämpfen; solange Menschen ins Gefängnis müssen, rein und raus, rein und raus – will ich kämpfen; solange es Mädchen gibt, die auf der Strasse unter die Räder geraten, solange es eine Seele gibt, in der das Licht Gottes noch nicht scheint – will ich kämpfen. Ich kämpfe bis zum letzten Atemzug!» Jesus.ch

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