„Gott ist der Beste auf der ganzen Welt“

Diese Worte – mit Kreide von Kinderhand geschrieben – lasen wir auf dem asphaltierten Gehweg einer deutschen Großstadt. Ans Ende des Satzes war noch ein Herz gemalt. Offenbar hatte das Kind sein ganzes Herz in diese Mitteilung hineingelegt. Überrascht fragten wir uns, was das Kind dazu veranlasst haben könnte, diese Worte aufzuschreiben.

Einige wichtige Punkte gehen jedenfalls aus dem kurzen Satz auf dem Gehweg deutlich hervor:

  1. Für dieses Kind existiert Gott, und das nicht als eine anonyme Macht, sondern als Person.
  2. Für dieses Kind ist Gott nahe, es hat eine persönliche Beziehung zu Ihm und kann eine sehr bestimmte Aussage über Ihn machen.
  3. Für dieses Kind ist Gott der absolut Gute, an den niemand heranreicht und der nicht enttäuscht.
  4. Für dieses Kind ist Gott Liebe; es hat die liebevolle Zuwendung Gottes erfahren.
  5. Dieses Kind hat die Liebe Gottes dankbar angenommen und erwidert sie.
  6. Dieses Kind freut sich über Gott und rühmt Ihn ohne Scheu vor der ganzen Welt.

Erstaunlich: dieses unbefangene Vertrauen des Kindes zu Gott! – Lächelt jemand darüber? – Bedenken wir: Dieses Vertrauen ist nötig, wenn man in das „Reich Gottes“ hineinkommen will! Das betont der Herr Jesus Christus in unserem heutigen Bibelvers. Und ungezählte Christen, die Gott schon früh die Führung ihres Lebens anvertraut haben, oder auch solche, die erst später zum Glauben an Christus gekommen sind, sagen aus der Erfahrung ihres Lebens:

„Preist den HERRN, denn er ist gut, denn seine Güte währt ewig!“ Psalm 107,1  (Die gute Saat)

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