Der Kabarettist Dieter Nuhr macht sich minutenlang lustig über Jesus. Die grünalternative „tageszeitung“ taz titelte am Tag vor Himmelfahrt „Die Bibel? Fake News!“.

In den Massenmedien wird immer häufiger erklärt, was in der Bibel stehe, stimme nicht. Am Abend des katholischen Feiertags Fronleichnam (15. Juni) machte sich Deutschlands bekanntester Kabarettist – Dieter Nuhr – in der nach ihm benannten Sendung (ab 22.45 Uhr fast zwei Millionen Zuschauer) minutenlang lustig über Jesus. Am Tag vor Himmelfahrt (25. Mai) titelte die grün-alternative „tageszeitung“ (taz, Berlin) „Die Bibel? Fake News!“ (sie enthalte also Falschmeldungen).

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Sogar „Idea“ merkt es schon und berichtet immerhin darüber, dass die Massenmedien und irgendwelche Hofnarren des Zeitgeistes uns immer wieder einen vom Pferd erzählen. An alle, die noch ein freiwilliges Abo bei der Tagespresse haben: schade um das hinausgeworfene Geld, es wäre woanders besser angelegt als in mit unvollständigen Wahrheiten und alternativen Fakten bedrucktes Papier. Die Bibel ist aktueller als die Zeitung von morgen.

Auch die Spötter in alter Zeit waren so verblendet von ihrer eigenen Selbstgerechtigkeit, dass sie es für gerecht hielten, den sündlosen Sohn Gottes zu verwerfen.
Treffend analysiert Martyn Lloyd-Jones: Diese jüdischen Führer, die sich selbst „Bauleute“ nannten, wollten etwas, was für ihre Welt und Zivilisation groß und eindrucksvoll genug sein sollte, aber sie verwarfen den Sohn Gottes. Es ist die größte Tragödie der ganzen Geschichte, dass Männer und Frauen dann, wenn sie mit dem Einzigen konfrontiert sind, der ihre Probleme lösen und ihre Fragen beantworten kann, sie ihn mit Verachtung und Hohn verwerfen. Doch die jüdischen Führer verwarfen nicht nur Jesus von Nazareth, sondern sie betrachteten auch die apostolische Lehre über seinen Tod als den Gipfel der Torheit – „den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit“ (1.Kor 1,23). Sie spotteten über die Vorstellung, dass jemand, der an einem Kreuz stirbt, der Heiland der Welt sein könnte. Sie hielten dies für ungeheuerlich, für lächerlich! „Das Blut Christi“, so sagten sie, „redet nicht einen solchen Unsinn!“. Und noch mehr Tragisches schreibt Dr. Martin Erdmann dazu: „Als die liberale Theologie ihren Siegeszug nahm und unter dem Begriff „Gott“ nur noch das aktive, aber unpersönliche Prinzip in der Natur und in der Geschichte verstanden, kritisierten das die damaligen Evangelikalen. Es sind nur rund 100 Jahre verstrichen, und die heutigen Evangelikalen verhalten sich fast genauso wie die Liberalen: sie räumen dem persönlichen Schöpfer-Gott nicht den ihm gebührenden Platz ein, sondern stellen den Menschen und die Befriedigung seiner Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Gott wird zum Geist in der Flasche degradiert, der stets bereit und fähig ist, alle Wünsche zu erfüllen.“
 

Kommentare

  1. SL

    Hallo Ali,
    vielen Dank für deine Posts bei Facebook. Deinen Mut bewundere ich sehr, auch deshalb weil man bei Facebook mit Hasskommentaren übersät werden kann…
    Danke, dass du die Wahrheit aussprichst und Jesus und seinem Wort treu bleibst.
    Unter all dem Bullsh… der so gepostet wird (auch von vermeintlich christlichen Organisationen) freue ich mich immer über Posts von Soulsaver. Weiter so!

  2. Martina

    Selbst Mohammed, der Gründer des Islams, hat mehr Ehrfurcht vor Jesus Christus. Und dies drückt er im Koran aus.

    Aber als Dieter Nuhr den Islam und die Muslime schmähte, so machten sich die Christen keine Sorgen um Jesus.

    So rächt sich eben alles.

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