Englisches Gericht sagt, Boris Becker ist pleite!

„Als bis heute jüngster Wimbledon-Sieger aller Zeiten begeisterte Boris Becker (heute 49) ganz Deutschland. 1985 gewann er mit nur 17 Jahren das wichtigste Tennis-Turnier der Welt. Es folgte eine Wahnsinns-Karriere mit insgesamt 49 Einzel-Turniersiegen (darunter 6 Grand-Slam-Turniere). Mit seinen Siegen verdiente er Millionen. 32 Jahre nach seinem ersten Riesen-Erfolg steht unser größter Tennis-Held vor dem kompletten Ruin.“ (Bild.de)

Der rumänische Geschäftsmann Ion Tiriac, der Boris Becker auf seinem Weg zum Tennisstar managte, glaubt nicht, dass Becker „heute weiß, wer oder was er ist. Er sucht sich noch immer“. Er habe aber „immer noch großen Respekt“ vor seinem ehemaligen Schützling, sagte Tiriac im Interview mit dem Playboy. „Klar hat er viele Fehler gemacht, aber die Deutschen haben ihm alles verziehen. Weil er ihnen ein Stück gehört“, sagte er. „Boris gehört nicht mehr seinen Eltern, sie haben ihn an Deutschland, die Welt, die Öffentlichkeit verloren. Becker ist eine Welt-Persönlichkeit – er gehört sich nicht einmal mehr selbst.“
Ihn reize es nicht, Becker jetzt auch in Geschäftsdingen zu beraten, so Tiriac. Auf die Frage, welchen Fehler der Tennisstar gemacht habe, antwortete Tiriac: „Boris Becker ist sehr stur. Diese Sturheit hat ihn groß gemacht, aber nicht groß genug. … Er hätte noch größer werden können, wenn er nicht so stur gewesen wäre.“ Zudem habe Becker fälschlicherweise geglaubt, „dass er als Nummer eins im Sport auch im Business die Nummer eins sein kann. Und am besten gleich morgen früh.“
Obwohl Becker in den vergangenen Jahren „sehr viel von seinem Geld aufgefressen“ habe, so müssen nach Ansicht Tiriacs weder er noch seine Kinder oder Kindeskinder jemals arbeiten. „Es wird reichen bis zum Schluss.“ Heute sehe er den Ex-Wimbledonsieger „drei-, viermal im Jahr“, trinke ein Bier mit ihm und erkundige sich nach den Kindern. „Das war’s.“ focus.de
Boris Becker hat leider noch nicht zu Gott gefunden.“ ( 6. Juni 2011)

 

 

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