Diese ISIS-Verbrecher entführen, quälen, vergewaltigen und töten im mittleren Osten alle Leute, die sich ihnen wiedersetzen, die nicht den „wahren“ Irrglauben haben oder nicht intellektuell wie im 7. Jhd. leben wollen. Diese ISIS-Leute verführen hierzulande Junge Leute dazu, sich ihnen anzuschließen und es ihnen gleich zu tun. Diese ISIS-Mörder bilden eine terroristische Gruppierung. Diese IS-Leute handeln gegen unsere Gesellschaft, untergraben unsere Demokratie und setzen sich über unsere Staatsmacht hinweg. Jetzt wurden sie verboten.
Der ISIS – Verbot in Deutschland. Kam das zu spät? Und wie könnte sich das auswirken?
Haben wir etwas schon vergessen, anfang Juli nahmen an den antisemitischen Demonstrationen in Deutschland laut offiziellen Zahlen insgesamt über 100.000 Menschen teil. Auf den meisten Demonstrationen wurden ISIS-Flaggen unter dem freundlichen Applaus der Demonstranten geschwenkt. Wo sind diese Flaggen jetzt?
Es ist davon auszugehen, dass die ISIS-Unterstützerszene in Deutschland als 40.000 Terrorfreunde umfasst, wie es im Moment offiziell heißt sondern weit mehr. So wie auch die Zahlen der ISIS-Kämpfer im Irak wöchentlich drastisch nach oben korrigiert werden.
Diese tief verführten und ideologisierten Menschen gehen aktuell auch fest von einem großen Sieg der ISIS im Irak, in Syrien und auf der ganzen Welt aus. Sollte dieser Sieg durch die anfangende Intervention des Westens ausbleiben, wird die bereits jetzt massive Ablehnung des Westens in diesen Unterstützerkreisen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in blanken Hass umschlagen.
Angesichts der vermutlich äußerst beeindruckenden Zahl der IS-Sympathisanten in Deutschland drohen bei dieser Radikalisierung Gewaltausbrüche, die niemand momentan richtig einschätzen kann. Wer hatte es bis Anfang Juli für möglich gehalten, dass auf Deutschlands Strassen zehntausende Menschen antisemitische Parolen skandieren würden?
Es könnte dazu kommen, dass sich weitere passive Sympathisanten radikalisieren und dies im schlimmsten Fall sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Deutschland führt. Dann hätten wir Religionskrieg in Deutschland und Europa.
„Also, wer wagt es zu sagen: „Offene westliche Gesellschaften werden ideologische und religiöse Konzepte wie Dschihad und Scharia als ungesetzlich erklären, weil sie unvereinbar sind mit den Konzepten universaler Menschenrechte“? Können wir auf solche Weise der großen Zivilisation des Islam begegnen? Oder werden wir im Mülleimer der Geschichte landen, weil unsere Vorstellung einer grenzenlosen Toleranz vernichtet werden wird von intoleranten religiösen Extremisten? Gibt es einen Mittelweg? Wer will eine solche Diskussion führen? Ich nicht. Ich mag meinen Frieden. Und ich bin sicher, Sie Ihren auch.“ (Welt.de)
Kritik an Israel ist natürlich erlaubt, sollte frei geäußert werden dürfen. Uns geht es um Antisemitismus und Tolerierung einer Terrorbande. Das lehnen wir ab.
In diesem Artikel wird die solidarische Demonstration für Palästina falsch dargestellt.
Fakt ist doch, daß die Mehrheit der Palästinenser nichts mit den Entführungen zu tun hatten. Als diese Entführungen öffentlich wurden und in den Medien ausgetragen wurden, haben einige radikale Juden einen palästinensischen Jungen entführt und verbrannt.
Israel ging auf Konfrontationskurs und zerbombte alles was ihnen im Wege stand. Familien verloren ihre Kinder, Häuser, Hab und Gut.
Hier in Europa und in Deutschland wollten die Menschen gegen die massiven Bombardierungen demonstrieren.
Hierzu gesellten sich einige Antisemiten und riefen rassistische und antisemitische Parolen.
Die wenigen Antisemiten sind nicht gleich die Schar all jener, die bei den Demonstrationen mitgemacht haben. Denn ebenso gingen Juden und Palästinenser Hand in Hand bei diesen Demonstrationen.
Daher kann man die Juden, die hier gemeinsam mit den Palästinensern auf die Straße gingen nicht mit rassistischen Antisemiten gleichsetzen.
Menschenrechte gelten für alle Menschen, und nicht nur für eine bestimmte Volksgemeinschaft oder verschieden religiöse Gruppierungen.
Für tausende Palästinenser die in diesen Tagen ihr Leben verloren haben, gelten ebenso die gleichen Menschenrechte wie für alle anderen Menschen auf der Welt.