„Das deutsche Fernsehpublikum hat für Freispruch plädiert: 86,9 Prozent der TV-Zuschauer entschieden am Montagabend nach dem TV-Film «Terror – Ihr Urteil» (ARD), dass der Bundeswehrsoldat, der eine Passagiermaschine mit 164 Menschen an Bord abschoss, um 70 000 Leute in einem Fussballstadion zu retten, unschuldig ist. Nur 13,1 Prozent hielten ihn für schuldig. Allerdings hatte das Erste mit erheblichen technischen Problemen während der Abstimmung zu kämpfen. Interessanterweise kam bei der zeitgleichen Ausstrahlung in Österreich ein identisches Urteil zustande: 86,9 Prozent plädierten für Freispruch, in der Schweiz waren es 84 Prozent. Das TV-Spiel mit Martina Gedeck, Burghart Klaussner, Florian David Fitz und Lars Eidinger entstand auf der Basis eines Stücks des Autoren Ferdinand von Schirach, das bereits im Theater aufgeführt wurde. Auch dort stimmte ein Grossteil des Publikums für Freispruch.“ (NZZ)
Die primitive und zugleich tragische Dilemma-Fage, wer kennt sie noch nicht aus den alten Verhandlungen zur Kriegsdienstverweigerung? Eine scheinbar ausweglose Situation wir konstruiert – und nachdem die geplante Antwort kam, wird die Antwort zur Generalvollmacht. Die gleichgeschalteten NATO-Propagandasender bereiten Menschen ofensichtlich auf den längst geplanten NATO-Weltkrieg „für Freiheit, Demokratie, Sicherheit, Menschenrechte und gegen Terror“ vor. Gezielte Desinformation, Informationskreg, Panikmache, um Menschen an den bevorstehenden Weltkrieg mental zu gewöhnen, den Boden dafür vorzubereiten. So als Testballon eben. Dazu der Trick mit dem Zuschauervote, um die Menschen interaktiv – emotional einzuwirken, zu verwickeln. Dazu der Trick, dass ein Schauspieler in Film sich direkt dem potentiellen, fiktiven, Zuschauer zuwendet und direkt Zuschauer anspricht.
Ich halte solche Fragestellungen, die uns an den Rand unseres Denkens bringen für sehr manipulativ und gefährlich. Warum wurde Gott nicht ins Spiel gebracht?
DAnke.
Ich habe mir auch gemeinsam mit meiner Frau diese konstruierte Gerichtsverhandlung angesehen (in Österreich). Auch wir waren erstaunt über das genau gleiche Ergebnis wie in Deutschland und ähnlich dem der Schweizer. Etwas stutzig machte mich auch die etwas kurze Einblendung der jeweiligen Nummern zum Anrufen zwecks Entscheidungsfindung der Zuseher. hä? Bei Licht ins Dunkel werden die Nummern sehr viel länger eingeblendet. Aber gut sei es wie es sei… wir fanden die ganzen Aspekte aus der Sicht der jeweils “theoretisch” betroffenen Menschen (Piloten, Passagiere, Terroristen, militärischen Befehlshaber und Kampfpiloten, Fußballfans im Stadion, Angehörige der Opfer, Richter, Zeugen Staatsanwältin etc.) relativ gut dargestellt und ausgeleuchtet nachdem wir uns ausführlich darüber unterhalten haben. Und doch dachte ich mir darüber wird in fast 2 Stunden philosophiert was ein Kampfpilot in wenigen Minuten oder Sekunden entscheiden muss. Zugegeben dieses Szenario geht auch so ziemlich an die Grenzen der Dinge die wir Menschen uns in unserem Leben nicht wünschen würden entscheiden zu müssen. Doch es ist leider die Realität einer gefallenen und gottlosen Welt. Es zeigt auch das es nichts schlimmeres gibt als dies: Wenn wir Menschen uns selbst überlassen sind. Ja wen sollen wir da noch bitte um Rat fragen? Einen General? einen Präsidenten? Eine Rechtsphilosophin? Es putzen sich doch viele(aber nicht alle) dieser Menschen nur die Hände ab wie damals schon Pontius Pilatus, der sich seine Hände demonstrativ lieber in scheinbarer Unschuld wusch. Doch was sagt uns das Wort Gottes? Lassen wir es doch zu uns sprechen:
2. Korinther 5,14-15:
“Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den der für sie gestorben und AUFERSTANDEN ist.”
Jeder einzelne Mensch soll umkehren von seinem falschen Weg und die Worte Jesu berücksichtigen:
Matthäus 10,28: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
2. Korinther 5,20: “So sind wir nun Botschafter für CHRISTUS, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!”
Wer das für sich in Anspruch nimmt, braucht sich nicht fürchten vor dem Tod, egal in welcher Form oder Art er auf ihn trifft, den er wird AUFERSTEHEN, so wie CHRISTUS AUFERSTANDEN ist! Wir Menschen denken leider oft nur bis zum Tod, doch wie sang Bob Dylan schon: “DEATH – IS NOT THE END”